Land und Leute
Myanmar ist touristisch noch nicht sehr entwickelt, was sich in der Natuerlichkeit der Menschen wiederspiegelt. Oft wird man wie ein Ausserirdischer angesehen. Wenn man die Leute aber freundlich anlaechelst, bekommt man ein ehrliches und freundliches Laecheln retour. Auch sind sie hilfsbereich aber leider der englischen Sprache nicht maechtig. Ausser Hello, byby, where do you come from (auch nicht immer zu verstehen) ist es nicht weit her mit Englisch. Aber trotzdem bekommen wir fast immer das was wir wollen. Es ist halt ein bisschen muehsamer als sonst in den anderen asiatischen Laendern.
Sauberkeit ist hier auf den Hauptstrassen einer Stadt schon ein Thema. Aber abseits davon schauts nicht mehr so rosig aus. Der Muell wird entweder ins Wasser gekippt oder verbrannt, was eine unangenehme Geruchsentwicklung zur Folge hat. Ueberall hier kann man verbrannten Gummi riechen (von den Plastiksackerln bzw. Muelltueten wie Alf dazu sagt).
Leute leben hautpsaechlich in Holzhuetten mit der ganzen Familie. Arbeiten duerften sie nicht viel, weil man diese nur (vielleicht auch aufgrund der Temperatur) nur herumliegen und herumsitzen sieht. Verkauft wird hauptsaechlich Obst und Gemuese, Huehner. Auch gegrillte Enten und Voegel gibt zu erwerben. Auch gibt es an einigen Standeln Suessigkeiten und Getraenke wie Cola, Sprite usw.
Pagoden und Stupas sind hier in Huelle und Fuelle zu sehen. Es gibt viele Moenche von klein bis gross die man beim Spendeneintreiben beobachten kann. Es ist hier aber jeder bereit, denen Geld zu geben. In Yangon beobachteten wir auf einen Markt so ca. an die 50 Moenche beim Eintreiben von Spenden. Immer in Gruppen von ca. 4-5 Leuten. Die kommen in Minutenabschnitten daher.